Sonntag, 25. November 2007

für alles gesorgt?








Der zweite Tag in Adelaide – ich berichte hier nur über die Zeit außerhalb meines ersten Kongresses, für den ich dank meines mich hier betreuenden Profs kurzfristig nach Adelaide gekommen bin – beinhaltete einen schönen Ausflug zum Mount Lofty, von dem aus man einen wunderbaren Blick über die unglaublich ausladende Stadt bekommt. Adelaide ist umgürtet von Wäldern auf lieblichen Höh’n (ganz wie Hardheim – die Insider kennen das Lied), allerdings mit 167mal mehr Einwohnern... Wir fuhren in das 2000-Seelen-Nest Hahndorf, ein ehemals deutsches Siedlerdorf einige Kilometer außerhalb Adelaides, wo wir ganz undeutsch 1kg Grill-Rippchen mit Kartoffelbrei und Salat verspeisten (eine Portion, die auf einen Menschen ausgelegt war...)
Die Australier machen wohl der Welt vor, was es heißt, am Ende der Nahrungskette über den Tieren zu stehen... Bezüglich ihres Fleischkonsum schenken sie sich verglichen mit den Chilenen oder Argentiniern wohl gar nichts - kein Gramm!
Da die Regierung sich hier sehr für seine Bürger verantwortlich zu fühlen scheint - da könnten sich die deutschen Kollegen eine Megascheibe von abschneiden - wird hier wo es nur geht aufgeklärt und Hilfe angeboten: sei es gegen Brustkrebs, Hautkrebs, Raucherschäden oder wie am Flughafen eine saubere Entsorgungsmöglichkeit für Fixerbestecke.

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